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   OLG Frankfurt, 03.12.2012 - 1 WF 327/12   

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OLG Frankfurt, 03.12.2012 - 1 WF 327/12 (https://dejure.org/2012,45798)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 03.12.2012 - 1 WF 327/12 (https://dejure.org/2012,45798)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 03. Dezember 2012 - 1 WF 327/12 (https://dejure.org/2012,45798)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2014, 53
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Naumburg, 11.08.2011 - 3 UF 170/11

    Anforderungen an die gerichtliche Protokollierung einer Umgangsvereinbarung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 03.12.2012 - 1 WF 327/12
    Zwar ist umstritten, ob ein entsprechender Vermerk im Vergleichsprotokoll genügt, dem die Billigung zu entnehmen ist (so etwa OLG Schleswig, FamRZ 2012, 895; OLG Nürnberg, NJW 2011, 2816; OLG Naumburg, FamFR 2012, 44; Haußleiter, NJW-Spezial 2011, 68 f.; Schael, FamRZ 2011, 865, 866 f.; Heilmann, NJW 2012, 887, 889; BeckOK-FamFG/Schlünder Rn. 18) oder ob das Gericht seine Billigung durch gesonderten Beschluss zu erklären hat (so Hammer, FamRZ 2011, 1268, 1271; Cirullies, FPR 2012, 473, 474; ders., ZKJ 2011, 448, 450 jew.m.w.Nachw.).

    Nach beiden Ansichten muss aber, entweder im gerichtlichen Protokoll bzw. Vermerk (bspw. " ... schließen die Beteiligten folgenden gerichtlich gebilligten Vergleich ...") oder durch gesonderte Entscheidung die Billigung des Familiengerichts als Ergebnis der durchgeführten Kindeswohlprüfung zum Ausdruck kommen (so auch OLG Naumburg, FamFR 2012, 44).

  • OLG Schleswig, 30.12.2011 - 10 UF 230/11

    Rechtsfolgen der Erledigungserklärung im Umgangsverfahren

    Auszug aus OLG Frankfurt, 03.12.2012 - 1 WF 327/12
    Zwar ist umstritten, ob ein entsprechender Vermerk im Vergleichsprotokoll genügt, dem die Billigung zu entnehmen ist (so etwa OLG Schleswig, FamRZ 2012, 895; OLG Nürnberg, NJW 2011, 2816; OLG Naumburg, FamFR 2012, 44; Haußleiter, NJW-Spezial 2011, 68 f.; Schael, FamRZ 2011, 865, 866 f.; Heilmann, NJW 2012, 887, 889; BeckOK-FamFG/Schlünder Rn. 18) oder ob das Gericht seine Billigung durch gesonderten Beschluss zu erklären hat (so Hammer, FamRZ 2011, 1268, 1271; Cirullies, FPR 2012, 473, 474; ders., ZKJ 2011, 448, 450 jew.m.w.Nachw.).
  • OLG Nürnberg, 28.04.2011 - 7 UF 487/11

    Umgangsverfahren: Anfechtbarkeit eines Billigungsbeschlusses

    Auszug aus OLG Frankfurt, 03.12.2012 - 1 WF 327/12
    Zwar ist umstritten, ob ein entsprechender Vermerk im Vergleichsprotokoll genügt, dem die Billigung zu entnehmen ist (so etwa OLG Schleswig, FamRZ 2012, 895; OLG Nürnberg, NJW 2011, 2816; OLG Naumburg, FamFR 2012, 44; Haußleiter, NJW-Spezial 2011, 68 f.; Schael, FamRZ 2011, 865, 866 f.; Heilmann, NJW 2012, 887, 889; BeckOK-FamFG/Schlünder Rn. 18) oder ob das Gericht seine Billigung durch gesonderten Beschluss zu erklären hat (so Hammer, FamRZ 2011, 1268, 1271; Cirullies, FPR 2012, 473, 474; ders., ZKJ 2011, 448, 450 jew.m.w.Nachw.).
  • OLG Celle, 12.08.2011 - 10 WF 246/11

    Verfahrensregeln bei Abänderung einer familiengerichtlich gebilligen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 03.12.2012 - 1 WF 327/12
    Die Umgangsverfahren nach §§ 1684, 1685 BGB sind deswegen Amtsverfahren, weil sich weder aus der materiell-rechtlichen des Bürgerlichen Gesetzbuchs (vgl. § 1684 Abs. 3, 4 BGB) noch aus den Regeln des FamFG ergibt, dass es zu deren Einleitung eines verfahrenseinleitenden Antrages im Sinne von § 23 Abs. 1 FamFG bedarf (vgl. OLG Celle, ZKJ 2011, S. 433 mit Anmerkung Heilmann; Socha, FamRZ 2010, S. 847f.; Vöker/Clausius, Sorge- und Umgangsrecht in der Praxis, 5. Auflage, S. 273f.; siehe auch Heilmann, NJW 2012, S. 16, 20).
  • OLG Frankfurt, 10.08.2016 - 5 UF 167/16

    Notwendigkeit der Bestimmung des mitwirkungsbereiten Dritten bei begleiteten

    Dies ist vorliegend der Fall, da das Amtsgericht lediglich eine unzulässige Teilentscheidung (vgl. OLG Brandenburg BeckRS 2014, 12088; OLG Frankfurt ZKJ 2013, 127) über das Umgangsrecht der Beschwerdeführerin getroffen hat.
  • OLG Hamm, 21.05.2015 - 2 UF 3/15

    Beschwerderecht, Wegfall des Einvernehmens der Beteiligten über das Umgangsrecht

    Bei dem vorliegenden Umgangsverfahren nach § 151 Nr. 2 FamFG handelt es sich um ein Amtsverfahren, welches wegen des nicht bestehenden Antragserfordernisses grundsätzlich nicht der Disposition der Verfahrensbeteiligten unterliegt (vgl. Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 21. März 2014 - 9 WF 27/14 - FamRZ 2014, 2019; OLG Frankfurt, Beschluss vom 03. Dezember 2012 - 1 WF 327/12 - FamRZ 2014, 53; OLG Celle, Beschluss vom 12. August 2011 - 10 WF 246/11 - ZKJ 2011, 433).

    Wird durch den Abschluss eines gerichtlichen Vergleichs das Umgangsverfahren nicht beendet, sondern erst durch die gerichtliche Billigung der getroffenen Einigung gemäß §§ 86 Abs. 1 Nr. 2, 156 Abs. 2 FamFG (vgl. Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 21. März 2014 - 9 WF 27/14 - FamRZ 2014, 2019; OLG Frankfurt, Beschluss vom 03. Dezember 2012 - 1 WF 327/12 - FamRZ 2014, 53), folgt hieraus, dass das Einvernehmen aller Beteiligter hinsichtlich der Vereinbarung noch vorliegen muss (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 27. März 2015, II-5 UF 51/15).

    Ob die nach § 156 Abs. 2 FamFG erforderliche Billigung des Familiengerichts ausdrücklich im Sitzungsprotokoll oder in einem Beschluss nach § 38 FamFG aufzunehmen ist (vgl. OLG Frankfurt, Beschluss vom 03. Dezember 2012 - 1 WF 327/12 - FamRZ 2014, 53; OLG Frankfurt, Beschluss vom 25. Mai 2010 - 5 UF 50/10 - FamRZ 2011, 394; Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 30. Dezember 2011 - 10 UF 230/11 - FamRZ 2012, 895) oder auch stillschweigend durch die Protokollierung des Vergleichs erfolgen kann, bedarf vorliegend keiner Entscheidung.

  • OLG Brandenburg, 21.03.2014 - 9 WF 27/14

    Umgangrechtsregelungsverfahren: Beendigung durch Antragsrücknahme oder

    Bei dem vorliegenden Umgangsverfahren nach § 151 Nr. 2 FamFG handelt es sich um ein Amtsverfahren, welches wegen des nicht bestehenden Antragserfordernisses grundsätzlich nicht der Disposition der Verfahrensbeteiligten unterliegt (OLG Frankfurt ZKJ 2013, 127; OLG Celle ZKJ 2011, 433 m. Anm. Heilmann).

    Durch den Abschluss eines gerichtlichen Vergleichs können die Beteiligten ein Umgangsverfahren nicht beenden, dies ist erst der Fall, wenn die gerichtliche Billigung der getroffenen Einigung gemäß § 86 Abs. 1 Nr. 2, 156 Abs. 2 FamFG erteilt wird (OLG Frankfurt ZKJ 2013, 127; Horndasch-Viefhues/Götsche, FamFG, 3. Aufl. 2013, § 83 Rn. 5).

    Ob die nach § 156 Abs. 2 FamFG erforderliche Billigung des Familiengerichts ausdrücklich im Sitzungsprotokoll oder in einem Beschluss nach § 38 FamFG aufzunehmen ist (vgl. zum Streitstand OLG Frankfurt ZKJ 2013, 127) oder auch stillschweigend durch die Protokollierung des Vergleichs erfolgen kann, bedarf vorliegend keiner Entscheidung.

  • OLG Hamm, 07.05.2015 - 11 WF 90/15

    Auslagenentscheidung nach Antragsrücknahme im familiengerichtlichen Verfahren

    Ein Antrag ist daher nur eine Anregung iSd § 24 Abs. 1 FamFG, die das FamG nicht bindet und keiner inhaltlichen Bestimmtheit bedarf (vgl. OLG Frankfurt FamRZ 2014, 53, 54; Johannsen/Henrich/Jaeger § 1684 BGB, Rn. 21).
  • OLG Oldenburg, 20.03.2019 - 11 UF 35/19

    Gerichtliche Billigung einer Umgangsentscheidung: Statthaftigkeit einer

    In einem Amtsverfahren kommen Dispositionsakte der Beteiligten als Erledigungsereignisse nicht in Betracht (OLG Frankfurt v. 03.12.2012 - 1 WF 327/12, FamRZ 2014, 53, juris Rn. 11ff).

    Es bedarf mithin einer nach außen hervortretenden erkennbaren Erklärung des Familiengerichtes, dass es die Billigungsvoraussetzungen geprüft hat und mit der Billigung gemäß § 86 Abs. 1 Nr. 2 FamFG einen vollstreckbaren Titel schaffen wollte (vgl. OLG Frankfurt v. 03.12.2012 - 1 WF 327/12, FamRZ 2014, 53, juris Rn. 13).

  • OLG Frankfurt, 09.10.2020 - 4 WF 158/20

    Einleitung von Umgangsverfahren von Amts wegen und notwendige

    Bei Kindschaftssachen, die das Umgangsrecht betreffen, sowohl bei Erstverfahren nach § 1684 Abs. 3 Satz 1 BGB als auch bei Abänderungsverfahren nach §§ 166 Abs. 1 FamFG, 1696 Abs. 1 Satz 1 BGB, handelt es sich nach dem eindeutigen Wortlaut der genannten Bestimmungen um von Amts wegen zu führende Verfahren iSd. § 24 FamFG (st. Rspr. des Senats, vgl. FamRZ 2020, 1109; Beschlüsse vom 22.6.2018 - 4 WF 83/18 und vom 13.11.2017 - 4 WF 209/17 , n. v.; Beschluss vom 19.3.2013 - 4 UF 261/12 , juris; so auch BGH FamRZ 2017, 1668; OLG Frankfurt (5. Familiensenat) FamRZ 2015, 1991; OLG Frankfurt (6 Familiensenat) FamRZ 2014, 576 mwN.; OLG Frankfurt (1. Familiensenat) FamRZ 2014, 53; OLG Brandenburg FamRZ 2015, 1993; zum Abänderungsverfahren ausdrücklich OLG Celle ZKJ 2011, 433; vgl. Palandt/ Götz , BGB, 79. A., § 1696, Rn. 6).
  • OLG Rostock, 25.03.2024 - 10 WF 29/24

    Umgangsverfahren können nicht durch eine protokollierte Vereinbarung der

    bb) Selbst wenn man - abweichend von der vorbezeichneten Senatsauffassung - im Ausgangspunkt in Fällen, in denen eine Verfahrensbeendigung an fehlender gerichtlicher Billigung des Vergleichs scheitert und das Gericht auch nicht im vorbezeichneten Sinne beschlussförmig festgestellt hat, dass kein Regelungsbedarf (mehr) bestehe, eine Kostenentscheidung auf der Grundlage von § 83 Abs. 2, 1. Alt. FamFG für möglich und hierfür eine formlose gerichtliche Feststellung einer sonstigen Erledigung des Verfahrens konkludent im Kostenbeschluss selbst für ausreichend halten wollte (so etwa OLG Frankfurt a. M., Beschluss vom 03.12.2012, 1 WF 327/12, Rn. 14, juris), hätte vorliegend keine Kostenentscheidung ergehen dürfen, weil (auch) ein solcher Fall hier nicht vorlag.
  • OLG Frankfurt, 08.01.2024 - 6 UF 196/23

    Bedürfnis für gerichtliche Umgangsregelung

    Eine Entscheidung, das elterliche Umgangsrecht nicht zu regeln, kann auch im Falle einer einvernehmlichen nicht vollstreckbaren Umgangsregelung veranlasst sein, wenn erhebliche Kindeswohlgründe dem im Einzelfall nicht entgegenstehen (vgl. OLG Frankfurt, Beschluss vom 03.Dezember 2012 - 1 WF 327/12 -, juris; Staudinger/Dürbeck (2023) BGB § 1684, Rn. 189) oder im Falle übereinstimmender Erledigungserklärung der Eltern (vgl. OLG Köln, Beschluss vom 12. Oktober 2021 - II-10 UF 86/21 -, juris).
  • OLG Frankfurt, 30.12.2021 - 6 UF 237/21

    Beschwerde gegen Nichteinleitung eines Umgangsabänderungsverfahrens

    Bei einem Umgangsverfahren nach § 1685 BGB handelt es sich wie bei dem Verfahren nach § 1684 BGB (BGH ZKJ 2017, 190; OLG Frankfurt, Beschluss vom 03.12.2021 - 1 WF 327/12 -, juris) um ein Amtsverfahren (BGH FamRZ 2017, 1668 Rn. 36; Döll in Erman, BGB, 16. Auflage 2020, § 1685 BGB. Rn. 5).
  • OLG Frankfurt, 18.12.2019 - 4 WF 162/19

    Umgangsverfahren als Amtsverfahren, die ohne Antrag eines Beteiligten eingeleitet

    Entgegen der dem angefochtenen Beschluss zu Grunde liegenden Rechtsauffassung handelt es sich bei Verfahren betreffend die Regelung des Umgangs oder die Überprüfung einer gerichtlichen Umgangsregelung um Amtsverfahren, für deren Einleitung es keines verfahrenseinleitenden Antrags eines Beteiligten bedarf (ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. Beschluss vom 22.2.2011 - 4 UF 13/11 , juris; Beschluss vom 27.6.2011 - 4 WF 144/11 , juris; Beschluss vom 19.3.2013 - 4 UF 261/12 , juris; Beschluss vom 11.12.2014 - 4 WF 204/14 ; Beschluss vom 13.11.2017 - 4 WF 209/17 ; Beschluss 22.6.2018 - 4 WF 83/18; so auch BGH, FamRZ 2017, 1668; OLG Frankfurt (5. Familiensenat), FamRZ 2015, 1991; OLG Frankfurt (6 Familiensenat), FamRZ 2014, 576 mit zahlreichen Nachweisen aus Rechtsprechung und Literatur; OLG Frankfurt (1. Familiensenat), FamRZ 2014, 53; OLG Brandenburg, FamRZ 2015, 1993; zum Abänderungsverfahren ausdrücklich BGH, FamRZ 2012, 533; OLG Celle, ZKJ 2011, 433; Palandt/Götz, BGB, 78. Aufl. 2019, § 1696, Rdnr. 14; a.A. noch BGH, FamRZ 2008, 1334).
  • OLG Frankfurt, 13.12.2021 - 6 WF 155/21

    Amtswegig eingeleitete Umgangssachen nach § 1684 BGB

  • OLG Frankfurt, 20.10.2016 - 1 WF 185/16

    Isolierte Anfechtung von Kostenentscheidung in Familiensache

  • OLG Frankfurt, 13.11.2017 - 4 WF 209/17

    Zur Frage, unter welchen Umständen das Familiengericht über die Einleitung eines

  • OLG Frankfurt, 28.06.2019 - 4 UF 136/19

    Antrag auf Verkürzung des Umgangsausschlusses als Anregung für Einleitung von

  • OLG Frankfurt, 15.12.2020 - 4 WF 191/20

    Versagung der Verfahrenskostenhilfe wegen Mutwilligkeit im Umgangsverfahren

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